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Selbsthilfegruppen „Papillon“ für Eltern, deren Kind während der Schwangerschaft, der Geburt oder kurz danach gestorben ist

Die Säuglingssterblichkeit

geht glücklicherweise zurück. Dennoch sind im Jahr 2019 laut Bundesamt für Statistik in der Schweiz 344 Totgeburten registriert worden. 283 Säuglinge sind in ihrem ersten Lebensjahr gestorben.

Meist befinden sich die Eltern bei einem solchen Ereignis im Spital und werden in den ersten Stunden von Hebammen, Ärztinnen oder Seelsorgenden unterstützt.

Was aber geschieht, wenn sie nach Hause kommen? Sie stehen im liebevoll eingerichteten Kinderzimmer, der Stubenwagen ist mit Plüschtieren verziert, die gestrickten Söckchen liegen auf der Wickelkommode. Oder sie sehen im Bettchen, wo eben noch ihr Kind gelegen hat, das Nuscheli oder den Nuggi. In diesem Moment realisieren Eltern, dass ihr Kind nie oder nie mehr darin liegen wird. Für Plüschtiere und Söckchen besteht keine Verwendung mehr. Die Gefühle überschlagen sich, Schmerz, Trauer, Ohnmacht und Wut machen sich breit – der Familienwunsch ist zerbrochen, ein Teil ihrer Zukunft fehlt.

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Selbsthilfegruppen «Papillon»

 für Eltern, deren Kind während der Schwangerschaft,
der Geburt oder kurz danach gestorben ist

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